Ungerechtigkeit im Treibhaus: Klimawandel von links erklärt
In: Materialien Nr. 11
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In: Materialien Nr. 11
Die "taz"-Redakteurin Schumacher beleuchtet die Revolution in Ägypten "aus einer linken Bewegungsperspektive" heraus. Was so klassenkämpferisch-agitatorisch klingt, entpuppt sich als sehr klar analysierende, gut strukturierte und verständliche Darstellung der Ereignisse, Hintergründe und Entwicklungen mit einigen ungewöhnlichen, bedenkenswerten Aspekten. Chronologisch beschrieben und untersucht werden nicht nur die 18 Tage bis zum Rücktritt Mubaraks, sondern das 1. Jahr der Revolution. Die anderen Hauptkapitel beschäftigen sich mit der Rolle der Militärs, mit der Frage "Wer sind diese Menschen, wer ist die Bewegung?" und mit einem Blick über Kairo hinaus ins Land. Wesentlicher Teil des Buches sind auch Interviews mit Beteiligten sowie Hinweise auf Blogs und andere (Internet-)Quellen. Mit Zeittafel, Glossar, Anmerkungen. In der Reihe der Publikationen zum Umbruch in Ägypten vorne mit dabei. (2) (Elisabeth Mair-Gummermann)
In: Sozial- und Kulturgeographie Band 50
Wie verändert sich die Beziehung von Gesellschaften zu ihrer natürlichen Umgebung über die Zeit? Wie werden natürliche Systeme »in Wert« gesetzt? Und welchen Einfluss hat das auf die von uns so bezeichnete »Natur«? Am Beispiel eines Korkeichenwaldes in Marokko geht Juliane Schumacher diesen Fragen nach. Unter Bezugnahme auf Ansätze der Politischen Ökologie, der Science and Technology Studies und Foucaults Gouvernementalitätsanalyse zeigt sie, wie sich seit der Kolonialzeit die Bewirtschaftung des Waldes verändert hat. Dabei wird deutlich, wie Programme zur Integration der Wälder in globale Finanz- und Kohlenstoffmärkte zu neuen, experimentellen Formen der »Regierung des Waldes« führen
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 405, S. 44-47
ISSN: 0174-6324
Der Plan Puebla Panamá ist vor Jahren am Widerstand der Bevölkerung gescheitert. Nun will Mexikos Präsident Calderón das Megaprojekt reaktivieren. Nichts als Rhetorik? Die hohen Energiepreise jedenfalls machen viele Projekte des Plans auf einmal wieder attraktiv. (Lat.am Nachr/GIGA)
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 11, S. 38-39
ISSN: 1430-175X
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 20, Heft 2, S. 24-27
ISSN: 0939-8058
I. Einleitung II. Der dritte Präliminarartikel – Die Abschaffung stehender Heere III. Militarismus IV. Kant und Militarismus V. Schlußbemerkung
BASE
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 5, S. 25-35
ISSN: 0944-8101
Since the 1990s, the symbolic politics of G8 has gained in importance as compared to the "real" power of the G8. Symbolic politics is conceived of as an instrument for creating a consensus in the sense of hegemonic politics. Since the late 1990s, the protests against the G8 have been directed against this kind of "imaginary consensus." At the same time, the protests move within a symbolic field whose boundaries are set by the G8 & are thus susceptible to being co-opted. References. Adapted from the source document.
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 15, Heft 55, S. 25-35
ISSN: 0944-8101
"Seit den 1990er Jahren nimmt die Bedeutung symbolischer Politik gegenüber 'realer' Macht der G8 zu. Symbolische Politik wird als Instrument zur Generierung von Konsens im Sinne hegemonialer Politik verstanden. Die Gipfelproteste seit Ende der 1990er Jahre richten sich gegen einen solchen 'imaginierten Konsens'. Gleichzeitig bewegen sie sich auf dem u.a. von den G8 abgesteckten symbolischen Terrain und sind somit für Vereinnahmung anfällig." (Autorenreferat)
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 15, Heft 55, S. 25-35
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
Die Green New Deals gehören zu den wenigen konkreten Vorschlägen, wie die Umstellung um eine klimafreundliche Gesellschaft innerhalb einer relativ kurzen Zeit vonstattengehen könnte, ohne dass diese Transformation auf Kosten der Schwächeren in einer Gesellschaft geht.
Die Green New Deals gehören zu den wenigen konkreten Vorschlägen, wie die Umstellung um eine klimafreundliche Gesellschaft innerhalb einer relativ kurzen Zeit vonstattengehen könnte, ohne dass diese Transformation auf Kosten der Schwächeren in einer Gesellschaft geht.
In: Political geography: an interdisciplinary journal for all students of political studies with an interest in the geographical and spatial aspects, Band 108, S. 103037
ISSN: 0962-6298
In: Sozial- und Kulturgeographie Band 50
Frontmatter --Inhalt --Danksagung --Abbildungsverzeichnis --Abkürzungsverzeichnis --1 Einleitung --2 Neoliberale Naturen und die Rückkehr eines anderen Materialismus --2.1 Die doppelte Krise der neoliberalen Natur --2.2 Neoliberalismen: Ökonomien und Naturen --2.3 Naturen. Materialismen und Märkte --2.4 Eine materialistische Gouvernementalität der Natur --3 Methodisches Vorgehen --3.1 Gedanken zur Methodik --3.2 Praktische Umsetzung --3.3 Die eigene Rolle --4 Feldstudie --4.1 Setting: Das Fallbeispiel verorten --4.2 Die Regierung des Waldes -- eine genealogische Perspektive --4.3 Mikroebene(n): Integration des Waldes in Kohlenstoffmärkte --5 Diskussion: Neue Naturen? --5.1 Naturen in Bewegung --5.2 Politische Ökonomien der neuen Naturen --6 Resümee und Schlussfolgerungen --6.1 Zentrale Erkenntnisse der Arbeit --6.2 Ausblick: Politische Ökologie jenseits der Natur --Literaturverzeichnis
In: Sozial- und Kulturgeographie Band 50
Wie verändert sich die Beziehung von Gesellschaften zu ihrer natürlichen Umgebung über die Zeit? Wie werden natürliche Systeme »in Wert« gesetzt? Und welchen Einfluss hat das auf die von uns so bezeichnete »Natur«? Am Beispiel eines Korkeichenwaldes in Marokko geht Juliane Schumacher diesen Fragen nach. Unter Bezugnahme auf Ansätze der Politischen Ökologie, der Science and Technology Studies und Foucaults Gouvernementalitätsanalyse zeigt sie, wie sich seit der Kolonialzeit die Bewirtschaftung des Waldes verändert hat. Dabei wird deutlich, wie Programme zur Integration der Wälder in globale Finanz- und Kohlenstoffmärkte zu neuen, experimentellen Formen der »Regierung des Waldes« führen.